32 Radfahrer des RV Germania Hungen auf 3-tägiger Radtour in der Pfalz

Nachdem die Fahrräder bereits am Donnerstagnachmittag verladen wurden, startete der Bus pünktlich am Freitag, 26. Juni, um 7.00 Uhr Richtung südliche Weinstraße in die Pfalz. In Bockenheim stieg die Gruppe dann auf die Fahrräder und radelte durch das Weintor nach Bad Dürkheim am größten Weinfass vorbei auf den Markplatz. Nach einer Stärkung ging es dann weiter ins Panoramahotel nach Neustadt an der Weinstraße. Beim Abendessen im urigen Gerberhaus, konnte man in der gemütlichen Weinstube den Pfälzer Saumagen probieren.

Um 20 Uhr empfing der Nachwächter die Hungener Radler vor der Gaststätte und führte sie durch die Altstadt von Neustadt. An einige Teilnehmer verteilte er bei seinem fröhlichen Rundgang Rollen, die diese auch gerne annahmen. Hauptakteure hierbei waren die Lämperin Gunda, die allen den richtigen Weg zeigte, sowie der Narr Herbert, der mit seinem Narrenstab für Unterhaltung sorgte. Und zu guter Letzt schlug er den Junker zum Ritter „Flipper der Erste“.

Am Samstag wurde der Start der Radtour mit dem Guide Karl wegen eines Gewitters auf 11.00 Uhr verlegt. Da lachte dann wieder die Sonne und los ging es durch die Weinberge über Kirrweiler Richtung Landau. Hier wurde auf dem Marktplatz eine Mittagspause eingelegt, bevor es wieder auf einer neuen Route nach Neustadt ging, immer mit Blick auf das geschichtsträchtige Hambacher Schloss.

Abends fand im Weingut Probsthof eine Weinprobe statt. Damit alle die Weinprobe gut überstanden, gab es vorher Spießbraten auf Rebenglut gegrillt mit gedünsteten Zwiebeln sowie Kraut- und Kartoffelsalat. Mit einem Lied auf den Lippen wurde die Heimfahrt ins Hotel angetreten.

Am letzten Tag stand dann Speyer auf dem Programm. In bewährter Manier lotsten die Radführerin Hanne Schreiner und Assistentin Sonja Harig die Gruppe zur Festungsstadt Germersheim und dann durch die Rheinauenlandschaft nach Speyer. Nach 55 km in den Beinen, schmeckte das Mittagessen in der Hausbrauerei Domhof besonders gut.

Während die fleißigen Geister die Fahrräder wieder verluden, besichtigten die anderen Radler den Dom und erfuhren bei einem kurzen Stadtsparziergang einiges über die Bauepochen des Kaiserdoms. Gegen 17.00 Uhr startete Busfahrer Albert dann den Bus Richtung Hungen.

Alle waren froh, dass in diesem Jahr die Regensachen im Koffer bleiben konnten und alle ohne Blessuren heil wieder in Hungen ankamen. In den drei Tagen traten die Tourenfahrer des RV Germania Hungen insgesamt 166 km in die Pedale.

Nach dieser schönen Zeit an der südlichen Weinstraße in der Pfalz kam am Ende der Fahrt bereits die Frage auf, wohin geht im nächsten Jahr die Reise, auf die sich die Teilnehmer schon heute freuen.

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